Ev.-luth. Kirchengemeinde Grasberg

Wir über uns

 In Grasberg steht die Kirche "mitten im Dorf", denn rund um die Kirche und den Friedhof ist der Ort "Grasberg" entstanden. Inzwischen gehören mit den insgesamt 12 Dörfern etwa 5.200 Menschen zur Kirchengemeinde.

Die Kirchenmusik hat einen festen Platz durch die Arp-Schnitger-Orgel, die mit ihrem charakteristischen Klang weit über Grasbergs Grenzen hinaus bekannt ist. Das Gemeindehaus ist Anlaufstelle und lebendiger Treffpunkt zahlreicher (kirchlicher und nichtkirchlicher) Gruppen, Veranstaltungen und Aktivitäten – fast so etwas wie ein Dorfgemeinschaftshaus.

Die Kirchengemeinde hat einen sozial-diakonischen Schwerpunkt, wichtig sind uns: a) Angebote für junge Familien: Eltern-Kind-Gruppen, Seminare und viele Freizeiten, der Mehrgenerationengarten. b) Diakonie, in guter Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde: Kleider- und Möbelbörse, Arbeitskreis Diakonie und das Bündnis für Familien, bei dem wir uns zur Zeit sehr intensiv für die vielen Flüchtlingsfamilien einsetzen.

Geschichte

 Die Grasberger Kirche wurde 1785 von Jürgen Christian Findorff erbaut. Den Bauplatz hat Findorff an der Südkante des Grasbergs (höchste Erhebung) gewählt.

1789 wurde die berühmte Arp-Schnitger Orgel eingebaut; sie wurde letztmalig Ende Dezember 2015 ausgereinigt und nachintoniert.
1841 wurde der Turm neben der Kirche gebaut und erst 1889 wird die erste Turmuhr installiert.
Diedrich Speckmann, der berühmteste Inhaber des Grasberger Pfarramtes, trat 1902 seine erste Stelle in Grasberg an und begann 1908 als freier Schriftsteller zu arbeiten.
Die Kirche wurde im Laufe der Jahre umgebaut, mal in Kreuzform oder mit neuen Fenstern versehen. 1988-1989 wurde die größte Restaurierung nach den Originalzeichnungen von Findorff durchgeführt.

Gottesdienste

 sonn- und feiertags: 10:00 Uhr