Wir begleiten Sie nicht nur an den guten Tagen und in den Stunden der Lebensfreude. Unsere Fachkräfte in den Gemeinden und im Kirchenkreis helfen Ihnen auch in schweren Stunden. Wenn Sie um nahestehende Menschen trauern. Und auch, wenn sich das eigene Leben dem Ende zuneigt.
Begleiter für den letzten Lebensabschnitt
Für alle Menschen, die nicht alleine sein möchten, wenn sie ihre Lebenszeit vollenden, bieten wir eine einfühlsame und erfahrene Begleitung bis zum Lebensende an. Und diese Aufgabe liegt uns besonders am Herzen. Das wird schon darin deutlich, dass die Sterbebegleiter/innen einem gesonderten Fachdienst des Diakonischen Werkes, dem Ambulanten Hospizdienst, angehören. Diese sehr qualifizierten Ehrenamtlichen verstehen sich als Wegbegleiter. Sie leisten schwerst- und unheilbar Kranken Beistand, und sie betreuen gern auch deren Angehörige und Freunde. Sie möchten damit die Lebensqualität in der letzten Lebensphase verbessern und das Sterben in Würde zu Hause ermöglichen.
Begleitung beim Abschiednehmen und in der Trauer
Wenn Sie Angehörige betrauern, begleiten Sie Ihre Pastorin oder ihr Pastor und der Ambulante Hospizdienst in Ihrer Trauerzeit. Im Gemeindegottesdienst am darauf folgenden Sonntag wird der Verstorbenen gedacht. Ebenso am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag, bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt.
Das Trauercafé ist geöffnet
Wer seine Trauerzeit mit weiteren Menschen teilen möchte, findet im Trauercafé den passenden Ort. Das Café ist eine Einrichtung der Diakonie. Hier ist Raum für Trauer, für das Schweigen, für gemeinsame Gespräche und Erinnerungen.
Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche
Anderland, das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, ist ein besonderes Angebot unseres Kirchenkreises. Kinder und Jugendliche trauern häufig anders als Erwachsene - bei Anderland ist dies möglich. Kinder und Jugendliche, aber auch Ihre Familien werden auf ihrem Weg der Trauer unterstützt und begleitet.